Mammut-Baum

Der Mammutbaum steht ebenfalls am Kelten-Römer-Pfad – ein Stück oberhalb (Richtung Osten – von der Toteneiche aus gesehen) im Wald an der ersten Weggabelung; folgt man dem Kelten- u. Römer-Pfad – vom Dünsberg kommend, Richtung Vetzberg.
Er wurde 1962 von Kurt Kaut, dem damaligen Revierförster
und „seinen“ Waldarbeitern Erhard Failing, Hugo, Helmut und Gustav Gerlach gepflanzt.

Jutta Failing machte uns auf einen Fehler im Nachnamen aufmerksam, den ich beim ersten Versuch die Tafeln zu entziffern gemacht hatte. Jetzt steht oben der richtige Familiennamen der drei Brüder, nämlich Gerlach. Dankeschön!

Ähnliche Bäume sind am damaligen Wohnhaus von Kurt Kaut in der Nußhecke 1 in Rodheim, oberhalb vom Familienbad. Sie sind von Weitem gut zu sehen.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 20200405_175026-576x1024.jpg

Im Juni 2022 waren diese Schilder abmontiert.
Schon wieder ein Fall von Vandalismus; wirklich schlimm!

Doch dann sah ich im Juli zufällig einen Mann, der sich dort zu schaffen machte. Wie sich herausstellte, hatte der nette Herr die nahezu unleserlichen Tafeln mit Heim genommen und die Schrift wieder lesbar gemacht – bis auf den Namen Erhardt Failing, den er nicht hatte entziffern können.

Leider wollte mir der Mann seinen Namen nicht verraten, so dass die Vervollständigung der Tafel vielleicht über diesen Artikel gelingt.

Fotos und Video: Lindemann

Die Mammutbäume in Deutschland (Eveline Renell): Auf Grund der Korrektur von Jutta Failing möchte ich auch etwas ergänzen. Wilhelm I. von Württemberg war von den Mammutbäumen so begeistert, dass er 1864 für 90 US-Dollar Saatgut bestellte. 5000 keimten, 200 Bäume davon gibt es noch im Südwesten. 35 stehen im Mammutbaumwald in der Stuttgarter Wilhelma. Sie sind damit 157 Jahre alt und sehr beeindruckend. Aber die ganze Wilhelma ist eine Reise wert!

„Wilhelm I.“ besucht nach 150 Jahren seine Mammutbäume (Copyright und Foto mit freundlicher Genehmigung der Wilhelma Stuttgart)

Mammutbäume sind die ältesten, größten und mächtigsten Bäume der Erdgeschichte. Jeder USA-Reiseführer bildet den größten unter den Riesen ab: „General Sherman“ wird der Baum genannt. Er ist circa 3200 Jahre alt und steht im Sequoia-Nationalpark in Kalifornien. Er reckt sich 84 Meter in die Höhe und misst 31 Meter im Umfang.

Fotos: Lindemann

Kommentar Jutta Failing:
Hallo, kurze Info zu den Waldarbeitern, die 1962 den Baum geplanzt haben. Es gibt keinen Harald Failing, Erhard Failing war bei der Pflanzung dabei.  ….. und noch eine Änderung – der Nachname der Herren Hugo, Helmut und Gustav lautet Gerlach !!

2 Kommentare

  1. ….. und noch eine Änderung – der Nachname der Herren Hugo, Helmug und Gustav lautet Gerlach !!

    Bitte auch das in dem Bericht ändern.

    Vielen Dank

  2. Hallo, kurze Info zu den Waldarbeitern, die 1962 den Baum geplanzt haben. Es gibt keinen Harald Failing, Erhard Failing war bei der Pflanzung dabei. Bitte entsprechend in dem Bericht ändern.
    Vielen Dank

Schreibe einen Kommentar zu Jutta Failing Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert