Hallo zusammen. Heute gibt es mal einen Bericht aus Fellingshausen von mir. Denn, heute, 1.6.2024, war beim BSV Fellingshausen der „Tag der Offenen Tür“. Das Wetter sollte sehr Nass werden, war aber dann, doch noch recht gut. Da das Wetter einigermaßen war, waren auch viele Personen vor Ort.
Wie Sie sehen können, auf dem Plakat, steht noch eine „Hüpfburg“. Doch die wurde „Opfer“ des Wetters. Die Kletterwand war aber aufgebaut. Das Kinderschminken, was eigentlich draußen stattfinden sollte, fand dann „oben“ im Studio statt und wurde sehr gut angenommen von den Kids.
Es gab auch was zu essen und zu trinken für alle.
Auch hatte Diana Schadihre HIP-HOP Gruppen versammelt, und diese hatten dann Gruppe für Gruppe ihren Auftritt. Das schöne war, (denke ich) das es für die Kids nach dem Auftritt ein EIS gab.
Hier noch ein paar Bilder aus dem Studio. Was auch hier gut ist, es ist IMMER ein Trainer vor Ort. Denn, die die im Studio sind, wissen was passiert, man macht die Übungen die man am Anfang gezeigt bekommen hat, nicht mehr so, wie es sein soll. Hier geht der Trainer dann zu der Person hin, und korrigiert die Person. (Dies finde ich sehr gut! Anmerkung von FS) Mehr INFOS gibt es auf der Homepage des BSV.
Es war eine schöne Veranstaltung. Gerne nächstes Jahr wieder bei evtl. Sonnenschein.
In diesem Jahr gibt es eine vollständige Dokumentation der von Wegepaten aufgebauten Krippen am Dünsberg. Hier starten wir am Fellingshäuser Fußballplatz und marschieren den Rundweg nach links, zunächst bis zur Grube Friedberg. Den Teil 2 dieser Dokumentation des Rundweges finden Sie auf unserer Geschichtsseite:
Guten Morgen, heute Morgen beginne ich mit Danke. Danke, dass die Fellingshäuser wieder so zahlreich an diesem Gedenktag zusammenstehen, um der Toten und Leiden von Kriegsopfern zu gedenken. Danke an unsere Bürgermeisterin für ihre Mitgestaltung dieser Feier sowie an ihre Mitarbeiterinnen, für die Organisation; Danke zu Michael Bierschenk, der unserer musikalischen Begleitung heute sofort zusagte, Danke an unserem neuen Pfarrer Eibach, der hier für geistigen Beistand steht und „last but not least“ Danke Steffen Balser der für unsere freiwillige Feuerwehr spricht.
Was ist Frieden?
Das ist das Thema unseres heutigen Nachdenkens.
Frieden wird definiert als ein heilsamer Zustand der Ruhe, der Abwesenheit von Störung, Aufruhr, Fehden und Selbstjustiz … und ganz besonders, als Abwesenheit von Krieg. Frieden bezeichnet einen Zustand, in dem auftretenden Differenzen zwischen Einzelpersonen, Gruppen oder Staaten auf der Basis von Einigungsbereitschaft, Rechten, Gesetzen und ohne Gewalt begegnet wird.
Im Alltag sind kooperatives Miteinander und Frieden nicht selbstverständlich, stolpern wir doch über allerlei Begehrlichkeiten, Missverständnisse, unterschiedliche Ziel- oder Wertevorstellungen oder Verwechslungen von früheren Erfahrungen mit aktuellen. Insbesondere erfahrende Lieblosigkeit führt zu kompensatorischem Machtstreben und Missgunst in Bezug auf andere, die vermeintlich das bekommen oder haben, was man selbst gerne hätte. Dabei folgen wir Menschen nicht dem, was ist, sondern dem, was wir glauben; also welcher Erzählung wir folgen. Zudem fokussieren und bestätigen wir die Ideologien und Vorstellungen, die wir kennen. So folgt unser Denken, Fühlen und Handeln dem, was wir – oft ungeprüft – subjektiv für glaubwürdig halten. Dabei führen dann Gier wie auch Furcht zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Daher ist politische Bildung und Schulbildung so wichtig. Wer die Vergangenheit nicht kennt, läuft Gefahr sie zu wiederholen. 1933 ist erst 90 Jahre und die Reichspogromnacht 1938 gerade mal 85 Jahre her; und schon wieder sind Menschen jüdischen Glaubens hierzulande bedroht. Man fasst es kaum! Das was wir für wahr halten, müssen wir immer wieder aushandeln; müssen z.B. klären, was wir unter Frieden verstehen. Denn solange man sich nicht über eine gemeinsame Wirklichkeit und deren Toleranzgrenzen einigen kann, (wie derzeit auf der politischen Bühne) liegen Lösungen weit weg. Daher ist es so wichtig, miteinander zu reden, sich kennenzulernen, Hintergründe besser zu verstehen, klare Abmachungen zu treffen und sich daran zu halten.
Frieden – gerade wo es in der Welt wieder knallt und brennt – beginnt bei uns selbst, in unserer Familie, insbesondere mit der Art und Weise wie Kinder aufwachsen, was Erwachsene ihnen mitgeben und wie wir unsere Nachbarn sehen und mit ihnen umgehen, an unserem Wohnort, in unserer Gesellschaft.
Das Wort Frieden leitet sich aus dem althochdeutschen „fridu“ ab. Es bedeutet „Schonung, Freundschaft“. Wo wir können, gilt es daher, Fake Wahrhaftigkeit entgegenzusetzen und auf Hass mit Liebe zu antworten. Das istdie große Errungenschaft der christlichen Botschaft, im Gegensatz zum alttestamentarischen „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Letztlich aber sind diese alten Rache-Regeln immer noch aktiv. Die dunkle Seite der Macht ist verführerisch, da sich Zerstörung viel schneller und leichter realisieren lässt, als etwas aufzubauen und zu erhalten. Und tatsächlich erleben wir aktuell, wie unsere Vorstellung und Hoffnung, dass letztlich alle Menschen in Frieden leben wollen, nicht mehr uneingeschränkt stimmt. Menschenrechte, wie wir sie uns vorstellen, sind nicht in allen Teilen der Welt ein erstrebenswertes Thema. Wir erleben, dass Regime Gewalt gegen die eigene Bevölkerung und die militärische Durchsetzung eigener Interessen, wieder als ein geeignetes Mittel der Politik erachten. Staaten wie Russland und China z.B., aber auch viele rechtsradikale Parteien in Europa und in den USA arbeiten an einem Gegenkonzept zu Demokratie, Mitbestimmung, Toleranz (inclusive deren Grenzen), Freiheit und Weltoffenheit.
Erschreckenderweise zeigt sich inzwischen deutlich, dass die Ideologien sowohl der Hamas, der Mullahs im Iran, als auch die von Putin´s Russland auf die Vernichtung ihrer Gegner zielen. Auch auf unseren Straßen werden die Morde der Hamas gefeiert oder relativiert. Dabei ist das Thema „Endlösung“ hier in Deutschland noch ganz nah. Wir haben leidvoll erfahren, dass das kein guter Weg ist – für keinen. Aber andere Akteure in der Welt sehen die Kosten-Nutzen-Rechnung mittlerweile anders. Sie glauben an das „Recht des Stärkeren“ und an Zyklustheorien von Aufstieg und Niedergang von Imperien. Dabei sehen sie die westlichen Demokratien im Stadium des dekadenten Verfalls und setzen darauf, dass sie irgendwann mit zu vielen Brandherden überfordert sein werden und in ihrer Wehrhaftigkeit ermüden.
Bei uns aber wird eine andere Geschichte erzählt: In seiner Zeitenwende-Rede sagte Bundeskanzler Scholz; es gehe im Kern um die Frage, ob Macht das Recht brechen darf, ob wir es Putin gestatten, die Uhren zurückzudrehen in die Zeit der Großmächte des 19. Jahrhunderts – oder ob wir die Kraft aufbringen, Kriegstreibern Grenzen zu setzen. Denn Erfolge solch gewaltvoller Strategie werden andere Aggressoren ermutigen, dasselbe zu versuchen! Ohne gestoppt zu werden, wird Russland sein Machtstreben nicht auf die Ukraine beschränken, ebenso wie Aserbaidschan nicht mit Bergkarabach zufrieden ist oder das chinesische Regime die Ein-China-Politik verfolgt und bestimmte muslimische Akteure keinen Frieden mit Israel wollen.
Polarisierung, wie wir sie allenthalben beobachten können, macht Demokratien angreifbar. Daher ist es heute wichtig zu verstehen undanzuerkennen, dass wir schon seit Jahren in einen anhaltenden Konflikt hineingezwungen sind, indem derartige Entwicklungen medial in den asozialen Medien unterstützt und verstärkt werden – mit Fake-Informationen, Hassparolen, aufputschenden Bildern und Verschwörungstheorien. Manche nutzen radikale, klerikale Glaubensthesen, andere benutzen nationalistische, rassistische, faschistische und antisemitisch Propaganda und hetzen gegen Wissenschaft. Zum Beispiel wird die Biologie von schwulen, lesbischen und queeren Menschen oder gleich die Evolution geleugnet. Da gibt es ökonomische Abhängigkeiten, kriminelle wie staatliche Cyberangriffe, Attentate, Terrorangriffe, Söldnertruppen und offene militärisch kleinere oder auch existentielle Bedrohung und Auseinandersetzungen.
Dadurch werden die Grundlagen von Miteinander, Rechtsordnung und Welthandel, der Sinn von „Friedfertigkeit“ zersetzt, so dass der Welt droht, ins Chaos zu stürzen. Und das gerade jetzt, wo die Menschheit sinnvollerweise zusammenstehen müsste, da die Öko-, Ernährungs- und Wassersysteme vor drastischen Veränderungen stehen – durch Artensterben, Temperaturanstieg und Extremwetterereignisse durch Wind, Wasser und Feuer.
Zeitenwende bedeutet, dass wir vor einem notwendigen strukturellen Wandel stehen, der sich jetzt vor allem in unseren Köpfen abspielen muss: Frieden ist nicht selbstverständlich! Frieden muss immer wieder errungen und verteidigt werden. Und: Heute gilt nicht mehr: Krieg oder Frieden: kein Krieg ist nicht mehr Frieden.
Wenn wir, unsere Kinder und Enkelkinder weiter in guten Zeiten selbstbestimmt leben wollen, kommen wir nicht umhin, unsere Werte aktiv zu verteidigen, Flagge zu zeigen und Gespräche zu suchen. Wir dürfen den Lauten nicht die Macht geben, Worte und Werte zu verdrehen.
Lassen wir uns nicht entmutigen!
Vielen Dank Dr. Alfons Lindemann
Rede Volkstrauertag 2023
Suchet den Frieden und jaget ihm nach!
Wir gedenken heute den Opfern beider Weltkriege. Wir denken an die Soldaten, die an der Front gefallen sind, an die unzähligen Menschen, die durch direkte Kriegshandlung getötet wurden, an die zahllosen Opfer, die durch das NS-Regime ums Leben kamen und an die Menschen auf der ganzen Welt, die durch Gewalt, Not und Elend ihr Leben ließen.
Aber vielmehr sind wir mit den Gedanken bei den Menschen, die aktuell von Kriegshandlungen betroffen sind. Wir erleben die Welt im Umbruch. Auf 5 von 7 Kontinenten herrscht Krieg.
Nachdem in den letzten 30 Jahren die Zeichen auf Abrüstung standen, flackern nun weltweit immer mehr Konflikte auf. Die russische Invasion in die Ukraine hat das Wertesystem der Welt komplett verdreht. Alte Freundschaften zerbrechen und neue Bündnisse entstehen. Die Welt wird neu verteilt.
Nur: wer sind dabei die Gewinner und wer die Verlierer? Und wird es überhaupt Gewinner geben, oder rennen wir mit offenen Armen in einen 3. Weltkrieg?
Wie können wir wieder Frieden schaffen in so unsicheren Zeiten?
Die als pazifistische Partei gegründeten Grünen fordern plötzlich Waffenlieferungen, damit die Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung wahrnehmen kann. Hier sollen also Panzer und Gewehre den Frieden wieder herstellen. Kann dies gelingen?
Auf der anderen Seite können wir nicht zusehen, wie unsere Nachbarn überrannt und abgeschlachtet werden. Sie benötigen jegliche Unterstützung.
In diesem Zwiespalt gilt es abzuwägen. Und ich denke, dass die meisten unserer demokratischen Politiker sehr genau und mit Bedacht abwägen, wie die nächsten Schritte aussehen können, die zu Frieden führen. Demgegenüber gibt es aber auch einige, die mit Parolen und Worthülsen immer mehr Angst und Hass schüren.
Lasst uns lieber gemeinsam Wege zum Frieden suchen. Friede ist nicht selbstverständlich, er muss immer neu geschaffen werden. Friede wurde nicht im Mai 1945 für die nachfolgenden Generationen eingeführt, sondern muss heute mehr denn je erarbeitet werden. Ich rufe euch zu: Suchet den Friede und jaget ihm nach!
Denn jeder Mensch auf der Welt hat das Recht auf ein friedliches und glückliches Leben.
Schon Hans und Sophie Scholl schrieben folgendes in ihren Flugblättern der Weißen Rose:
Wir wollen hier nicht urteilen über die verschiedenen möglichen Staatsformen, die Demokratie, die konstitutionelle Monarchie, das Königtum usw. Nur eines will eindeutig und klar herausgehoben werden: jeder einzelne Mensch hat einen Anspruch auf einen brauchbaren und gerechten Staat, der die Freiheit des Einzelnen als auch das Wohl der Gesamtheit, sichert. Denn der Mensch soll nach Gottes Willen frei und unabhängig im Zusammenleben und Zusammenwirken der staatlichen Gemeinschaft sein natürliches Ziel, sein irdisches Glück in Selbständigkeit und Selbsttätigkeit zu erreichen suchen.
Lasst uns nun zum Gedenken an die Opfer beider Weltkriege, und an die Menschen, die heute unter Kriegstreiberei leiden, die beiden Kränze nieder legen.
Zu einem weiteren Workshop für Schildkröten hatte Deutschlands führender Experte in die Post nach Fellingshausen eingeladen. Dort gab es interessante Themen rund um das Wohlergehen von Land- und Wasserschildkröten. Immer mehr Haushalte schaffen sich Schildkröten als Haustiere an. Aber so einfach zu halten sind diese meist nicht. Man sollte sich schon intensiv mit ihnen beschäftigen, um ihnen ein artgerechtes Zuhause zu bieten.
Wie kommt jemand zu den Schildkröten? Antwort eines Teilnehmers: Mein Vater sagte, Katzen, Hunde und Vögel machen nur Dreck. Wenn ihr ein Tier wollt, dann könnt ihr eine Schildkröte haben. „ Meine Mutti hat damals auf dem Weg ins Rodheimer Schwimmbad eine Rotwangen-Schmuckschildkröte auf der Landstraße eingesammelt. Nachdem keiner eine in Biebertal vermisst hat, waren wir um ein weiteres Haustier gewachsen. Mittlerweile ist sie allerdings auf Landschildkröten umgestiegen und so weiß man, das im Winter im Kühlschrank 2 Landschildkröten überwintern.
Frauke Hustinx (2. v. r.) aus Braunschweig konnte den Teilnehmern mit Sicherheit noch viele wertvolle Informationen in ihren 2 Vorträgen mitgeben.
Zudem konnte man seinen Reptilien allerhand Zubehör mitbringen und sich mit entsprechender Lektüre versorgen. Auch Deko war reichlich im Angebot.
Schildies mögen vor allem grüne Pflanzen und sind Ausbrecher Könige. Selbst ein einfacher Hasenpirsch, der oben offen ist, hält sie nicht auf. Dementsprechend gibt es natürlich auch Feinde, die zwischendurch auch mal ne Schildkrötensuppe mitnehmen. Deshalb sollten Teiche und Gehege mit Netzen gesichert werden.
Und damit der Salat im Garten nicht gefressen wird, gibt es ein breites Feld von Pflanzen, welche man beim Workshop kaufen konnte.
Man kann sich aber auch den größten Teil selbst ergärtnern. Entsprechende Samenmischungen gab es ebenfalls zu kaufen.
Wer jetzt keine Zeit hatte, den Workshop zu besuchen, kann auch an Onlinekursen von Thorsten Geier teilnehmen. Seine zahlreichen Bücher findet ihr unter kleintierverlag.de . Dort gibt es im übrigen auch ein Schildkrötenkrimi. Und sollte dein Turtle doch mal schlauer gewesen sein und das Ausbüchsen erfolgreich bestreitet haben, dann bitte alle Büsche im Garten sowie den Komposthaufen durchsuchen. Auch die Nachbarn bitte drauf aufmerksam machen und um Vorsicht beim Rasenmähen bitten. Schildkröten sind oft artengeschützt und registriert, darum die Artenschutz-Behörde, das Fundbüro, das Tierheim und Schildkröten-Auffangstationen informieren. Im Netzt gibt es ebenfalls eine entsprechende Homepage.
Guten Tag zusammen. Am Samstag den 15.07.2023 ab 15:00 Uhr fand auf dem Gelände des BSV Biebertal in Fellingshausen der Gesundheits-und Familientag statt. Vorne weg, es war ein toller Nachmittag. Der Chef des BSV ( Oliver Manger) begrüßte gegen 15 Uhr 35 die vielen (ca. 150) Gäste. (Ich nehme mal an die hinteren Gäste konnten ihn nicht hören, ich selbst auch nicht, Es war ein wenig laut, da er kein Mikro hatte, passiert.)
Hier nun ein paar Bilder vom Fest:
Doch nun mal der Reihe nach: Das Wetter „spielte“ anfangs mit, auch wenn es zwischendurch mal ein „paar“ Tropfen geregnet hat. Doch später trieb Regen einige Gäste vorzeitig nach Hause; glücklicherweise nachdem die Tanzgruppen unter Leitung vonDiana Schad, fertig waren. Weniger Glück hatte auch in diesem Jahr wieder einmal die Linedancegruppe des BSV, die sich vom Regen aber nur ihre „burning boots“ kühlen ließen.
Hier nun ein paar kurze Videos, aufgenommen aus der „hintern“ Reihe. Wenn alle Sitzengeblieben wären, hätten auch alle was gesehen.Aber, macht ja nix, dass es alle von den Sitzen gerissen hat, zeigt gut, was los war. Die Videos sind der Reihe nach: Von den ganz kleinen Kids bis hin zu den Erwachsenen.
Für alle war ein übergroßes Dartbrett aufgebaut, ein „Rodeo“ für Kinder und eine Hüpfburg für Klein und Groß. (Ich habe auch Eltern dort drin gesehen, warum auch nicht.) Zudem gab es vor dem Studio einen Platz für das Kinderschminken. Innen wurde unter anderem ein „Boxtraining“ gezeigt. Ich denke mal, die Bilder und Videos sprechen für sich.
Für die Kids gab es noch eine Überraschung (im wahrsten Sinne des Wortes). Der BSV hatte einePINATA organisiert. Doch zur Überraschung der Initiatoren gab es noch eine Überraschung: die PINATA (Bilder unten) sollte eigentlich mit Bonbons oder so gefüllt sein. doch als sie aufplatzte, war sie LEER. Nix drin. Daraufhin gab es dann einen „Eisregen“ in Form von Eis amStiel. Ja, das war ´ne „Überraschung“!
Natürlich gab es auch was zu Essen und zu Trinken. Da es keine Preisliste gab, wurde alles auf Spendenbasis bezahlt. Die Einnahmen kamen dann dem BSV zugute.
Zu Ende war das Fest dann gegen 18 Uhr. Fazit: Gelungen und alle hatten Ihren Spaß. Natürlich darf nicht vergessen werden, ALLEN die geholfen haben: DANKE zu sagen. Ohne diese Menschen geht es nicht. D A N K E
Alle Fotofreunde, Motorrad- und Marokko-Fans werden sich über diesen ausführlich bebilderten Bericht zu einer überaus beeindruckenden Reise “einer Biebertalerin“ auf „Tante Elsbeth“ freuen. Zu Beginn der Reise, um Spendengelder für eine Schule zu sammeln, hatten wir im April 2023 berichtet (zu sehen, wenn Sie diesen Link anklicken). Insgesamt sind knapp 13.000 € zusammengekommen. Für den Bau einer Schule werden ca. 45.000€ kalkuliert. Es wird aber im kommenden Jahr weitergesammelt, bis die nächste Schule gebaut werden kann. Auch jetzt kann noch gespendet werden. Dazu kann man auf https://www.backroadclub.com/teamarea/team/36/3082 gehen und dort gibt es einen Button „Jetzt spenden“. Nun einfach immer weiter nach unten scrollen und spüren, wie sich auch bei Ihnen Freude einstellt, so wie es hier im 1. Bild auch zu sehen ist.
An diesem Abend bin ich nur um die Veranstaltung herumgeschlichen und kam mir unsäglich alt vor. Die jungen Leute aber genossen den Abend, der Musik und den Geräuschen nach, in vollen Zügen.
Der Festzug am Samstag
Das Sonnwendfeuer am Samstagabend
Frühschoppen am Sonntag
Als ich mit dem Hund vorbeikam, um Bilder zu machen, war es an diesem Morgen noch ruhig im Zelt. An den Klängen der Musik über den Tag und den zu hörenden Stimmen der Besucher ging der Frühschoppen dann, wie üblich, doch fröhlich bis in den Abend.
Wieder einmal zog der Vorstand gemeinsam zum abgelaufenen Jahr im Vereinsheim des BSV in der Industriestr. 6 in Fellingshausen Bilanz. Auf der Tagesordnung standen Berichte, Wahlen und Ehrungen.
Hans Below wurde als eines der Gründungsmitglieder im Jahr 1989, nach 33 Jahren ununterbrochener Vorstandstätigkeit, zum Ehrenmitglied ernannt. Für sein Lebenswerk wurde er mit einem goldenen Hans geehrt. Er zieht sich nun als Übungs- und Abteilungsleiter aus dem Sportbetrieb der Schwimmabteilung zurück.
Daniela Manger wurde für ihre 25jährige, ununterbrochene Tätigkeit im Vorstand geehrt. Sie zog sich in diesem Jahr aus persönlichen Gründen von ihrem verantwortungsvollen Posten zurück. Sie begleitete als stets zuverlässige Kassiererin den Aufstieg und die stetige Erweiterung des Vereines von ca. 300 auf 1.000 mehr oder weniger aktive Mitglieder mit. Zuletzt hatte sie ihre Nachfolgerin Anne eingearbeitet.
Der neu gewählte Vorstand besteht nun aus: Oliver Manger 1. VS, Guido Donat 2. VS , Anne Wilt Kassenwartin (neu), Michael Schad Schriftführer, Dominik March Jugendwart, David Schad stellv. Kassenwart (neu), Renate Becker und Melanie Richter beide Beisitzer (neu). Inzwischen betreut der BSV 768 Mitglieder und 258 Rehasportler – Bewegung und mehr auf Rezept. Bei dieser Größe des Vereinslebens ist eine Verteilung der Vorstandsarbeit auf mehrere Schultern unerlässlich für den Gesamterfolg des Vereines. Dabei soll sich jede/r mit den übernommenen Aufgaben dort wiederfinden, wo es ihr/ihm Spaß macht!
Inzwischen betätigt sich der BSV in 18 Sparten; neben dem Fitnesstudio in Fellingshausen und dem Rehasport für die Bereiche Orthopädie, Herzsport und Neurologische Erkrankungen bietet der Verein im Ehrenamt für die Bürgerinnen und Bürger Biebertals und Umgebung insgesamt 87 Wochenstunden Sportangebot. Die Personenstärksten Abteilungen des Vereines sind weiterhin die Fitnessparte, der Rehasport, das Schwimmen, die Wassergymnastik und Tanzen mit Linedance oder Standard- und Latein-Paartanzangeboten. Diverse Yoga- und Pilateskurse, Beckenboden- und Entspannungs-kurse, Basketball (auch für Kids), Fitnessboxen, Badminton usw. runden das Gesamtbild ab. Kooperation ist inzwischen ein wichtiges Prinzip geworden. So wird die Zusammenarbeit mit der Grundschule durch Projekte Schule/Verein wird gepflegt. Es wird mit dem Tennisverein in Bieber und Tanz & Event Schad mit seinen umfangreichen Tanz- und HipHopangeboten zusammengearbeitet und in diesem Jahr kam und kommt, durch die zur Verfügungstellung des Gruppenraumes sogar ein psychotherapeutisches Angebot hinzu.
Im Gesamtverein sind 37 Übungsleiter tätig, alle Ausbildungen und Lizenzkosten werden vom Verein getragen. Nach der Coronadelle mit Austritten hat der Verein nun sogar mehr Mitglieder als 2020 vor Beginn der Pandemie. Einige aufgeschobene Investitionen wurden getätigt: neue Fahrradständer an der Sportstätte in Fellingshausen, Industriestr. 6 und die Duschen wurden saniert, mit wassersparenden Tasterlösungen ausgestattet, ein neues Vordach und viele Neuanschaffungen für Sportgeräte wurden getätigt, der Lagercontainer saniert und mit dem Vereinslogo bemalt. Wichtig: der Verein hat auch 2023 für September wieder eine FSJ Stelle ausgeschrieben. Diese wird je zur Hälfte der Zeit mit der Grundschule Rodheim geteilt sein. Vereinsarbeit in den Jugendsparten und Betreuung/Mitarbeit im Sportunterricht/ der Tagesbetreuung als Schwerpunkte. Die Stellenbesetzung ist noch offen, daher: Bewerbung aninfo@bsv-biebertal.de
Geplante Veranstaltungen im Jahr 2023 Teilnahme am Edeka Truck Event bei EDEKA Falk mit eigenem Stand und Auftritten der Tanzgruppen am 19.05. Zumbaparty am 13.05.2023 im Bürgerhaus (Kooperation TuE Schad)
Die neueste Produktion der Theatergruppe des TSV Fellingshausen e.V., das Lustspiel »Der verfluchte Baron«, wurde an sechs Wochenenden nach je drei Stunden und drei Akten von insgesamt ca. 900 Zuschauern mit stehenden Ovationen und »Bravo-«Rufen gefeiert.
Rund um die Theateraufführungen wurde, wie in jedem Jahr, Geld für einen guten Zweck gesammelt. Zudem findet traditionell eine Waffelback-Aktion (diesmal ohne Glühwein, wie sonst bei den Aufführungen im November) am 3.6.2023 ab ca. 15.00 Uhr auf dem Hof der Familie Schmidt in der Rodheimer Straße 41 in Fellingshausen statt. Dort gibt es frisch gebackene Waffeln und Getränke gegen eine Spende. Auch wie immer, kommen 2 Euro aus dem Verkauf von CD´s bzw. USB-Sticks mit den Aufführungen der TSV Theatergruppe in den Spendentopf. In diesem Jahr soll die Spende der Evenius Sonnenstraße GmbH zugutekommen. Mit dem Betrag soll für die Jugendhilfe >An der Hardt< ein Grillplatz und für das Haus Sonnenstraße eine Sitzgruppe bzw. Möbel für die Gemeinschaftsräume angeschafft werden.
Eine tote Forelle, Kaninchenköttel mit Basilikum-Nachgeschmack aus dem Kräutergarten des Barons, eine Flasche Abführmittel und verschiedene Mixturen aus der Giftküche sowie eine Wünschelrute spielen in dem Stück um Intrigen, Beziehungsdramen und Todesängste eine zentrale Rolle – so zentral, dass ich sie auf meinen Bildern nicht bannen konnte. Dafür gibt es etliche Screenshots mit den Protagonisten, die witzig und voller Elan für die Sache brannten. „Der Klügere schenkt eben nach.“
Wie in den meisten Märchen kommt es dann auch diesem lustvollen Verwirrspiel zu einem Happy End. Am Ende klärt sich auf, dass der 53jährige eigentlich schon 54 Jahre alt ist; dass er von den Eltern als jünger erklärt wurde, da er so ein schmächtiges Kerlchen war. Der Baron überlebt und die Cousine wird im Testament bedacht, die Angestellten bekommen ihren Lohn, nur der Pfarrer muss sich mit den für ihn wohlschmeckenden Kaninchenkötteln mit Basilikum-Nachgeschmack begnügen.